Tagesablauf

Der Tagesablauf ist geprägt von Ritualen, die dem Kind Struktur und Sicherheit geben.

  1. Das Kind kommt in die Einrichtung- Begrüßung
  2. Möglichkeit zum Frühstück / Freispiel
  3. Morgenkreis mit Begrüßung und Besprechung der geplanten Aktivitäten für den Tag
  4. Aktivitäten/ Projekte
  5. Freispiel/ Aufenthalt im Außenbereich
  6. Mittagessen/ Vespern
  7. Ausruhen
  8. Freispiel
  9. Verabschiedung

Unser gemeinsamer Tag beginnt mit dem Ankommen, dem Frühstück und Zeit für freies Spiel. Dabei entscheidet das Kind selbst, was es spielen möchte und mit wem. Das Kind ist neugierig, muss sich erst mal orientieren und entdeckt selbst Themen und Interessen. Im Spiel geht das Kind auf andere zu, knüpft Kontakte, interagiert mit anderen und bewältigt somit Alltags-und Lebenssituationen. Es erlebt dabei seine eigenen Gefühle und lernt so alles, was es braucht, um im Leben zurecht zu kommen.

Unser Konzept der gruppenübergreifenden Arbeit mit Stammgruppen gibt den ErzieherInnen Freiräume in der Gestaltung der täglichen Arbeit. Die Arbeit besteht aus täglichem Austausch über die Interessen der Kinder, woraufhin gezielte Aktivitäten geplant werden. Die Spielbereiche werden nach Bedarf und Interessen der Kinder immer wieder verändert und umgestaltet. Gruppenübergreifende Arbeit bedeutet, dass die Kinder erstmals in der Stammgruppe ankommen und spielen. Hier bleibt der übliche Ablauf erhalten. Es wird den Kindern ermöglicht, während der Freispielzeit auch mal andere Gruppen zu besuchen. Die Erzieherin bleibt für ihre jeweilige Gruppe zuständig, führt aber auch mit den Kindern gruppenübergreifende Angebote.

Den Kindern werden beim Morgenkreis die geplanten Aktivitäten vorgestellt, woraufhin, die Kinder selbst entscheiden dürfen, ob sie daran teilnehmen möchten oder nicht. Um einen Überblick darüber zu haben, verwenden wir ein „Punktesystem“. Das bedeutet, dass jedem Raum eine Farbe zugeordnet ist. Somit wissen die Kinder, bei Angebots- Beginn wohin sie gehen können. Die Erzieherinnen haben somit einen Überblick und die Eltern haben eventuell einen Gesprächsanfang, um zu erfahren, was das Kind in der KiTa erlebt hat.